Fruchtinformationen

Alles über Weichseln:

Weichseln gehören zur Familie der Rosengewächse und sind Steinobst. Die Blüte ist von April bis Mai.

Es gibt 2 Hauptsorten: Süß und Sauerkirschen (Schattenmorellen, Maraskaweichseln).

Die Sauerkirsche wächst deutlich schwächer und dünntriebiger. Sie stellt weniger Anspruch an Klima und Boden.

Die Früchte haben einen feinen, süßsäuerlichen Geschmack.

Weichseln werden gerne verwendet für Aufläufe, Kuchen, Torten, Kompotte, Obstsalate, Kaltschalen, Marmeladen und Saft und eignen sich auch gut zum Einfrieren.

Geerntet werden die Weichseln im Juli bis August.

Unsere Fruchtaufstriche sind:

  • Weichsel pur Fruchtaufstrich 78%

Fruchtinfo Marillen / Aprikosen

Trotz Ihres geringen Zuckergehaltes schmecken Marillen süß. Wertvoll für die Gesundheit ist das in der Marille enthaltene Beta Carotin.

Die Marillenblüte findet Ende März / Anfang April statt. Ein langer kalter Winter bewirkt eine späte Blüte und je später die Blüte desto geringer das Risiko durch Frostschäden.

Für unsere Fruchtaufstrichproduktion verwenden wir die Sorten Bergeron und ungarische Beste.

Geerntet werden die heimischen und ungarischen Marillen Anfang, Mitte Juli bis Ende August.

Marillen werden für  Fruchtaufstriche, Kuchen, Kompotte, Marillenknödel und Saft verwendet.

Aber auch als frischer Snack greift man gerne zur Marille.

Zwetschkensaison – alles über Zwetschken

Zwetschken enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe und sind ein Kraftpaket wie Vitamin A, Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe sowie Kalium, Eisen, Magnesium und Zink. Sorbit und Pektin und wirken verdauungsfördernd.

Der Farbstoff zählt zu den Flavonoiden und hat positive Effekte auf den Körper und beugt Krebs und Herz Kreislaufkrankheiten vor.

Klassisch österreichische Süßspeisen sind die Zwetschkenknödel, der Zwetschkenstrudel, Zwetschkenröster, Zwetschkenfleck, Powidl ,Kompott und Marmelade.

Erntezeit der heimischen ist Zwetschken von Ende Juni bis Oktober.

Bekannte Sorten sind Hauszwetschken, Cacaks und President.

 

Fruchtinfo über Ribisel:

Rote & Schwarze Ribisel :

Schwarze Ribiseln werden wegen ihres säuerlich-bitteren Geschmacks eher selten roh verzehrt, obwohl es durchaus auch milder schmeckende Sorten gibt.

Bereits 50 Gramm der schwarzen Beere den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C  decken !

Rote Ribisel sind die Multivitaminbomben aus dem eigenen Garten und vor allem beim Vitamin C Gehalt kaum zu übertreffen.

(mehr …)

Unsere Marillen:

Unsere Marillen stammen aus Ungarn.

Obwohl Marillen sehr süß schmecken, enthalten sie nur 8,5 Gramm verwertbare Kohlenhydrate und liefern gleichzeitig 1,5 Gramm Ballaststoffe pro 100 Gramm.

Bereits drei Marillen decken den Bedarf an Beta-Carotin, dem Pro-Vitamin A.

Es schützt unseren Körper vor freien Radikalen.

Viele gute Inhaltsstoffe:

Besonders wichtiger Inhaltsstoff der Marille ist das Beta-Carotin. Im Körper wird es zu Vitamin A umgewandelt. Außerdem enthalten Marillen unter anderem Vitamin C, Eisen, Magnesium und Kalzium. Marillen liefern Vitamin C, Niacin und Folsäure.

Sie sind reich an Mineralstoffen, vor allem am Blutdruck senkenden und entwässernden Kalium an Kalzium, Phosphor und Eisen.

Marillen punkten mit Carotinoiden, Pflanzenfarbstoffen die vor Herzinfarkt schützen, das Immunsystem stärken und die Krebsentstehung hemmen.

Hoher Wassergehalt:

Die Marillen zählen zu den Obstsorten mit dem höchsten Wassergehalt.

Gut fürs Auge:

Vitamin A schützt vor Sehstörungen. Die Marille fördert die Entwicklung von Vitamin A.

 

Superfood Erdbeeren – Die gesündesten Lebensmittel der Welt:

Erdbeeren schützen unseren Körper vor Alterungsprozessen, helfen den Blutzucker stabil zu halten und schützen vor Krebs.

Weitreichender Antioxidantien-Schutz:

Die Liste der verschiedenen Antioxidantien in der Erdbeere ist endlos: Catechin, Quercetin, Kämpferol, Beta-Karotin, Vitamin C, Lutein, Zeaxanthin usw. genau diese Vielfalt macht die Erdbeere zu einem wahren Beschützer all unserer Organe und Strukturen im Körper.

Wussten Sie, dass Erdbeeren mehr Vitamin C enthalten als Zitronen?

Dank Erdbeeren bleiben Herz, Muskulatur und Gehirn leistungsstark

Blutzuckerkontrolle durch Erdbeeren:

Der Konsum von Erdbeeren kann die Insulinausschüttung positiv verändern und hilft deshalb bei Diabetes und Übergewicht. Grund dafür ist das Antioxidans Ellagsäure, welches die Aktivität der Amylase Enzyme verringert. Diese Enzyme sind für die Kohlenhydratspaltung zuständig. Weniger Amylase Aktivität bewirkt einen konstanten Blutzuckerspiegel und dadurch ein Schutz der Blutgefäße.

Erdbeeren kämpfen gegen Krebszellen:

Die positive Wirkung von Erdbeeren auf jegliche Art von Krebs konnte in einigen Studien aufgezeigt werden. Die Antikrebs-Wirkung wird ebenfalls mit dem hohen Ellagsäure-Gehalt erklärt und beruht auf mehreren Mechanismen: Ellagsäure unterdrückt entzündungsfördernde Enzyme wie z.B. COX-2, ebenso aktiviert dieser Erdbeerstoff Entgiftungsenzyme im Darm, sogenannte Phase-II-Enzyme und verringert darüber hinaus die Bioverfügbarkeit von krebserzeugenden Stoffen im Darm.

 

Fruchtinfo über Rhabarber:

Rhabarber ist ein säuerliches Obst. Die Stängel werden gekocht und schließlich zu fruchtigen Kuchen und Kompotten verarbeitet.

Die Erntesaison für frischen Rhabarber beginnt ab Mitte/Ende April und kann bis in den Sommer dauern. Danach kann Rhabarber zwar nach wie vor geerntet werden, doch aufgrund des hohen Gehalts an Oxalsäure nicht mehr unbedingt empfehlenswert.

Nun zu den wesentlich wichtigeren Charaktereigenschaften des Rhabarbers. Das Gemüse lockt mit den Vitaminen A, B1, B2 und besonders viel Vitamin C. In 100 Gramm sind 10 bis 29 Milligramm Vitamin C enthalten, das entspricht einem Drittel des Tagesbedarfs. Dazu bietet das Gemüse Mineralstoffe wie:

  • Kalzium
  • Kalium
  • Phosphor
  • Magnesium und
  • Eisen

Ebenfalls enthalten sind Zitronen- und Apfelsäure, Gerbstoffe, Bitterstoffe und der Ballaststoff Pektin.

Rhabarber wirkt entwässernd, appetitanregend, verdauungsfördernd und harntreibend. Dank dieser positiven Eigenschaften wird das Gemüse auch gerne bei entschlackenden Frühjahrskuren eingesetzt.

Sie enthalten einen hohen Anteil an Oxalsäure, die dem Kalziumanteil im Körper mindern kann. Da diese Säure in geringerer Dosis auch in den Stängeln enthalten ist, sollte das Gemüse immer gekocht oder blanchiert werden.