• Schwarze Ribisel

    FRUCHT:gehören zur Familie der Stachelbeerengewächse. Schwarze Johannisbeeren haben einen hohen Vitamin C Gehalt und sind reich an Kalium, Kalzium, Eisen und Magnesium. Die schwarze Ribisel wirkt antioxidativ, stärkend und belebend.

    ERNTE: der schwarzen Ribiseln ist im Juli und August.

    Schwarze Ribisel eignen sich für Kuchen, Kompott, als Saft, als Smoothie und Marmelade.

  • Holunder

    FRUCHT: Holunder enthält hohe Mengen an Vitamin C und Vitamin B. Holunder ist sehr reich an Vitamin C und stärkt das Immunsystem. Im Farbstoff des Holunder sind Antioxidantien enthalten, die Alterungsprozesses der Zelle verlangsamen. Holundersaft wird bei Erkältung, Nieren- und Blasenleiden sowie zur Stärkung von Herz und Kreislauf eingesetzt.

    ERNTE: August der ideale Monat für die Beeren Ernte.

    Holunder wird verwendet für Hollersaft, Hollerröster, Kuchen und Marmelade.

  • Rhabarber

    FRUCHT:Rhabarber gehört zur Familie der Knöterichgewächse. Rhabarber beinhaltet die Vitamine B und A und ist reich an Vitamin C und Mineralstoffe Kalium,Kalzium, Magnesium, Eisen, Pektin, Phosphor und Folsäure. Rhabarber wird zur Reinigung von Darm, Leber und Galle verwendet und unterstützt Muskelaufbau und Herzgesundheit.

    ERNTE: Erntezeit von Rhabarber ist zwischen Apri bis Ende Juni.

    Unsere Fruchtaufstriche sind:

     

    • Himbeere-Rhabarber 78%

     

    Aus Rhabarber werden Kompott, Marmelade und Kuchen hergestellt.

  • Pfirsich

    FRUCHT:Pfirsiche gehören zur Familie der Rosengewächse. Pfirsiche enthalten viele Vitamine A,B und C und sind reich an Phosphor, Eisen und Kalium, fördern die Verdauung und stärken unsere Zellen im Körper.

    ERNTE: Erntezeit der Pfirsiche ist Anfang Mai bis in den September.

    SORTEN: bekannte Sorten sind Springtime, Nerine, Dixired und Redhaven.

    Unsere Fruchtaufstriche sind:

     

    • Pfirsich 78%
    • Pfirsich-Marille 78%

     

    Pfirsiche eignen sich gut für Desserts wie Speiseeis, Topfencreme, Obstsalat, auch verarbeitet zu Säften, Kompott, Marmelade und als Kuchen oder Tortenbelag.

     

     

  • Brombeere

    FRUCHT: Brombeere gehört zur Familie der Rosengewächse. Brombeeren enthalten Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen, Vitamin C und A sowie Karotene und Bioflavonoide. Eine große Handvoll Brombeeren deckt außerdem rund die Hälfte des täglichen Bedarfs an Mangan, das als Bestandteil vieler Enzyme unter anderem den Fett- und Eiweißstoffwechsel und die Bildung von Insulin reguliert.

    ERNTE:Erntezeit der Brombeeren ist von Anfang August bis Ende Oktober.

    Unsere Fruchtaufstriche sind:

    • Brombeere 78%

     

    Brombeeren eignen sich gut für Eiscreme, Joghurt, Obstkuchen, Torten und werden zu Marmelade, Kompott und Saft verarbeitet.

     

     

  • Rote Ribiseln

    FRUCHT:Rote Ribiseln gehören zu den Stachelbeerengewächse. Rote Ribiseln enthalten viele Inhaltsstoffe und wirken gesundheitsfördernd. Viele Spurenelemente und Vitamine wie Kalzium,Eisen, Natrium, Vitamin A und C. Die kleinen Beeren haben ein süß säuerliches Aroma und sind sehr saftig.

    ERNTE: Erntezeit der roten Ribiseln ist von Anfang Juli bis Ende August.

    SORTEN: es gibt rote,weiße und schwarze Ribisel.

    Unsere Fruchtaufstriche sind:

    • Rote Ribisel 78%

     

    gut geeignet sind die Roten Ribiseln für Obstkuchen, Joghurt und Topfencreme, Fruchtsalat, Sorbets aber auch zur Füllung von Weihnachtskeksen.

     

     

  • Preiselbeeren

    FRUCHT: Die Preiselbeeren gehören zur Familie der Heidekrautgewächse. Die gesunden Inhaltsstoffe sind nicht nur in den Beeren sondern auch in den Blättern enthalten. Die Beeren beinhalten viele gute Vitamine wie Vitamin C, Vitamin B und A und Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Phosphor und Magnesium. In erster Linie werden die Preiselbeeren wegen ihrer antibakteriellen, entzündungshemmenden und harntreibenden Wirkung als Heilpflanze genutzt. Auch ein Preiselbeer-Saft oder ein Tee aus den Blättern der Pflanze kann den Cholesterinspiegel senken und die Blutgefäße reinigen. Dank den reichlich enthaltenen Antioxidantien regen die Beeren die Zellerneuerung im Körper an und können auch als Anti-Aging-Mittel genutzt werden.

    ERNTE: Die Erntezeit der Preiselbeeren ist zwischen Anfang September bis Ende Oktober.

    Die Preiselbeeren eignen sich gut für Kompott,Säfte, Marmelade und zu Fleisch und Wildgerichten.

    Unsere Fruchtaufstriche sind:

    • Wildpreiselbeere Kompott 72%

     

     

     

  • Weichsel

    FRUCHT:Sauerkirschen gehören zur Familie der Rosengewächse.Weichseln enthalten Vitamin C fürs Immunsystem, Folsäure für Herz und Kreislauf, Calcium für die Knochen und Eisen fürs Blut.

    ERNTE:Erntezeit von Weichseln ist Ende Juni bis Anfang August.

    SORTEN:Die einzelnen Sorten sind: echte Sauerkirschen, Amarellen und dunkle Morellen.

    Unsere Fruchtaufstriche sind:

    • Weichsel 78%

     

    Aus Weichseln machen wir in Österreich gerne Kompott, Kuchen oder Eis.

    Auch für unsere Schwarzwälder-Kirsch Torte verwenden wir Weichseln.

  • Heidelbeeren

    FRUCHT: Die zur Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) gehörende Heidelbeere ist ein 15–40 cm hoher, kahler, stark verzweigter Zwergstrauch, der im Alpenraum bis in eine Höhe von 2500 vorkommt. Die 8–5 mm großen Früchte sind bläulich bis blauschwarz, meist leicht bereift, äußerst wohlschmeckend und weisen ein blau gefärbtes Fruchtfleisch und blau gefärbten - und stark färbenden - Fruchtsaft auf.
    Man unterscheidet die wild wachsende Waldheidelbeere, auch Blaubeere (Vaccinium myrtillus) von der Kulturheidelbeere, auch Gartenheidelbeere (Vaccinium corymbosum), einer speziellen Zuchtvariante zum erwerbsmäßigen Anbau.

    URSPRUNG & GESCHICHTE: Obwohl die Heidelbeere wahrscheinlich schon früher gesammelt wurde stammt ihre erstmalige nachweisliche Erwähnung - als Heilpflanze - aus dem Mittelalter. Von den Indianern Nordamerikas wurden aus getrockneten Heidelbeeren eine Art nahrhafter und wohlschmeckender Früchteriegel hergestellt.
    Heute kommen Heidelbeeren in Mittel- und Nordeuropa, Nordasien und Nordamerika in Wäldern mit saurem, torfigem Boden häufig vor. Besonders in Nordamerika ist das Heidelbeersammeln eine sehr bekannte und beliebte Tätigkeit.

    ERNTE: Heidelbeeren sind  zwischen Juli und  September zu ernten.

    LAGERUNG: Heidelbeeren lassen sich nur einige Tage am  besten im Kühlschrank aufbewahren. Sie eignen sich auch sehr gut  zum Tieffrieren, dazu vorher vorsichtig waschen & gut abtropfen lassen.

    TIPP: Beim Waschen sollten die Beeren nur kurz abgebraust werden und abtropfen gelassen um das Aroma weitestgehend zu erhalten.

  • Himbeeren

    FRUCHT: Die „Königin der Beeren“ hat einen  feinen charakteristischen Geschmack und ist eigentlich keine Beere, aber das ist nur Nebensache. Sie wird im botanischen Sinne als Sammelsteinfrucht bezeichnet, dh. die Frucht besteht aus vielen kleinen einsamigen Steinfrüchten, die sich an einem Fruchtzapfen ansammeln. Die Himbeere (Rubus idaeus) wächst auf Sträuchern und zählt zu den Rosengewächsen (Rosaceae). Die Sträucher werden bis zu zwei Meter hoch. Die Früchte sind je nach Sorte bis zu zwei Zentimeter groß, rund oder länglich.

    URSPRUNG & GESCHICHTE: Ursprünglich in den Laubwäldern Mittel- und Nordeuropas bzw. Nordamerikas beheimatete Himbeere wurde wahrscheinlich seit der Jungsteinzeit von Menschen gesammelt, war im Altertum als Heilpflanze bekannt und wurde auch in römischen Schriften entsprechend erwähnt. Im Mittelalter wurden Himbeeren von Mönchen in Klostergärten kultiviert.

    ERNTE: Aus heimischen Anbau sind Himbeeren  von Juni bis Oktober erhältlich.

    LAGERUNG: Himbeeren sind sehr druckempfindlich und  lagern daher im Kühlschrank max. bis zu 3 Tagen. Sie lassen sich unverarbeitet sehr gut einfrieren.

    TIPP: Das Vorfrieren auf einem Tablett verhindert  das Verklumpen.

  • Erdbeeren

    FRUCHT: Die Erdbeere zählt zur Familie der Rosengewächse und ist im botanischen Sinn keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht. Sie zählt zu den beliebtesten Gartenfrüchten in Österreich.

    URSPRUNG & GESCHICHTE: Die heute auf dem Markt erhältlichen Erdbeeren sind eine Kreuzung zwischen der aromatischen Amerikanischen Scharlacherdbeere (Fragaria virginia) und der großfrüchtigen Chileerdbeere (Fragaria chiloensis) von Anfang des 18. Jahrhunderts. Die ersten nennenswerten Anbaugebiete entstanden um 1750 an der französischen Atlantikküste, im Hafen von Brest wurden damals in der Saison schon bis zu 20 Schiffe pro Tag mit den köstlichen Früchten beladen.
    Hauptanbaugebiet in Österreich sind Ober- und Niederösterreich.

    ERNTE: Heimische Erdbeeren sind von Mai bis August erhältlich.

    LAGERUNG: Erdbeeren lassen sich generell schlecht lagern. Am besten ungewaschen an einem kühlen Ort aufbewahren. Im Kühlschrank halten sie 2 bis 3 Tage.

    TIPP: Erdbeeren nur kurz unterm Wasserstrahl abbrausen. Die gewaschenen Erdbeeren gut abtropfen lassen und erst nach dem Waschen Blätter & Stiele entfernen, da ansonsten das Aroma verwässert wird. Erdbeeren erst kurz vor dem Servieren zuckern, ansonsten verlieren sie zu viel Saft und werden weich und schlaff.

  • Marillen

    FRUCHT: Der Marillenbaum gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und erreicht eine Höhe von 4–10 m. Die Blüten sind weiß bis rosa und gerne wird zur „Marillenblüte“ ein Ausflug in die Wachau, das Hauptanbaugebiet in Österreich,gemacht. „Die Wachauer Marille“ ist seit  1995 eine geschützte Ursprungsbezeichnung und hat einen hohen Bekanntsheitsgrad.

    URSPRUNG & GESCHICHTE: Ursprünglich aus dem nördlichen China oder der Mongolei stammend, wurden Marillen in ihrer Heimat bereits seit mehr als 4000 Jahren kultiviert. Im 4. Jahrhundert v. Chr. brachte Alexander der Große die Marillen in den Mittelmeerraum und die Römer brachten sie im 1. Jahrhundert n. Chr. über die Alpen nach Mitteleuropa. Im 18. Jahrhundert wurden Marillen von den Spaniern auf dem amerikanischen Kontinent verbreitet.

    ERNTE: Heimische Marillen werden von Ende Juni bis Mitte August angeboten.

    LAGERUNG: Marillen nur wenige Tage kühl lagern und erst unmittelbar vor dem Verzehr kurz unter fließenden  Wasser reinigen.

    TIPP: Marillen nicht in Wasser legen, dadurch verlieren sie ihren Geschmack und wertvolle Inhaltsstoffe.

  • Zwetschken

    FRUCHT: Die Zwetschke (Prunus domestica subsp. domestica) zählt innerhalb der Rosengewächse zur Gattung der Pflaumen (Prunus). Es wird davon ausgegangen, dass sie eine Kreuzung aus Schlehe und Kirschpflaume ist. Über 2.000 verschiedene Pflaumensorten, die sich sowohl in Größe, Schalen- und Fruchtfarbe als auch geschmacklich unterscheiden sind bekannt.

    URSPRUNG & GESCHICHTE: Ursprünglich stammt die Zwetschke aus Kleinasien, wurde in Griechenland schon vor über 2500 Jahren kultiviert und kam im 2. Jh. vor Christus nach Italien.

    ERNTE: Heimische Zwetschken sind von Juli bis September erhältlich.

    LAGERUNG: Zwetschken lassen sich gut lagern, im Kühlschrank bis zu einer Woche. Halbiert und entsteint lassen sie sich auch gut einfrieren.

    TIPP: Beim Einkauf auf glatte und pralle Früchte achten.

  • Orange

    FRUCHT: Orangen gehören zur Familie der Rautengewächse und haben eine sehr lange Reifeperiode von etwa 7-8 Monaten. Orangen aus gleichmäßig warmen Gebieten sind gelblich, zum Teil sogar mit grünlichen Einflüssen, gefärbt. Orangen aus Gebieten mit größeren Temperaturschwankungen (kühle Nächte) haben eine intensiv orange bis rötliche Farbe.

    URSPRUNG & GESCHICHTE:
    Seit etwa 4000 Jahren werden Orangen in China kultiviert. Mit Alexander dem Großen kamen sie in den Mittelmeerraum und waren auch den Römern bekannt. Sie gerieten in Vergeßenheit . Die ersten süßen Orangen kamen erst im 15. Jahrhundert durch portugiesische Seefahrer als „Apfelsinen“ (sinngemäß: Apfel aus China) in die europäischen Mittelmeerländer. Von dort brachten sie die Spanier, angeblich Christoph Kolumbus selbst, nach Amerika wo bereits um 1550 die ersten Pflanzungen in Florida angelegt wurden. Im Europa dagegen wurde es im Laufe des 16. Jahrhunderts eine beliebte Mode, kleinere Orangenbäume zu züchten und sich am Anblick der Blüten im Frühjahr und Sommer zu erfreuen. Zum Überwintern der frostempfindlichen Pflanzen integrierte man in der Barock- und Renaissancezeit in viele Schlossarchitekturen eine „Orangerie“.Die ersten Orangenplantagen im heutigen Sinn gab es allerdings erst im 19. Jahrhundert in der Nähe von Valencia in Spanien.

    ERNTE: In den Wintermonaten von November bis April stammen die bei uns angebotenen Orangen aus den Mittelmeerländern, vor allem Spanien, Italien, Griechenland, Zypern und Israel. In der übrigen Zeit werden Orangen aus der südlichen Hemisphäre, vor allem aus Südafrika und Brasilien, angeboten.

    LAGERUNG: Orangen werden für den Export nach der Ernte meist gewaschen und verlieren damit ihren natürlichen Schutz durch ihre Wachsschicht. Deshalb werden sie danach auf der Schale mit Phenolen und Benanzolen behandelt um die Früchte vor Austrocknung und Infektionen zu schützen. Bei „unbehandelten“ Orangen ist zwar die Schale zum Verzehr geeignet, allerdings sind sie wesentlich weniger gut haltbar.

    TIPP: Orangenblüten und Schalen können auch als Dekoration von Speisen und Getränken verwendet (Orangentwist).